Nachruf für Cornelia Helfferich
                        
                        
                        
                            Prof.in Dr.in habil. Cornelia Helfferich ist am 23.11.2021 verstorben. Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit trauert um sie und gedenkt ihrer. Ein Nachruf >>
                        
                    
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                            Neue Broschüre von Unfairtobacco zu Frauenrechten und Tabakkontrolle erschienen (Dezember 2021)
                        
                        
                        
                            Die Broschüre Frauenrechte und Tabakkontrolle: Das Recht auf eine tabakfreie Welt macht die Verknüpfungen zwischen Frauenrechten, nachhaltigen Entwicklungszielen und Tabakkontrolle in unterschiedlichen Politikbereichen sichtbar. Expert*innen aus verschiedenen Bereichen beschäftigen sich mit Fragestellungen vom Tabakanbau über Marketing bis hin zu gesundheitlichen Folgen und sozio-ökonomischen Ungleichheiten.
                    
                    Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit und einige seiner Mitgliedsorganisationen haben mitgezeichnet. Gemeinsam mit uns tragen 23 Organisationen aus Deutschland, Europa, USA, Bangladesch und Sambia diese Broschüre mit.
                    Hier die Meldung von Unfairtobacco zur Veröffentlichung: www.unfairtobacco.org/neue-broschuere-frauenrechte-und-tabakkontrolle/
                    Tweets bzw. Posts in den sozialen Medien zum Weiterverbreiten:
                        Twitter: www.twitter.com/unfairtobacco/status/1470687773065625604
                        Facebook: www.facebook.com/unfairtobacco/posts/4913603448755270
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                            Gesetzesreform zum Schwangerschaftsabbruch ist überfällig
                        
                        
                        
                             Die Abschlusserklärung des Fachkongresses ?150 Jahre § 218 StGB?, der vom 27. - 28. August 2021 stattfand, wurde von mehr als 100 Verbänden, Organisationen, Institutionen und Netzwerken unterschrieben sowie von mehr als 600 Personen. Dies ist ein großer Erfolg und ein Zeichen für den starken gesellschaftlichen Rückhalt hinter der Forderung einer umfassenden gesetzlichen Regelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzes. Nun gilt es, dieser Forderung in der politischen Arbeit auf allen Ebenen Nachdruck zu verleihen.
                                
                                Am Donnerstag, dem 28. Oktober 2021, wurde die Abschlusserklärung mit den zahlreichen Unterzeichnungen an die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP, die Linke und SPD verschickt mit dem Appell, dass sie sich jetzt der Herausforderung einer lang überfälligen die Gesundheit von Frauen* achtenden, menschenrechtskonformen Gesetzesreform konstruktiv stellen.
                            
                        
                    
                    Weitere Informationen zum Kongress ?150 Jahre § 218 StGB? sowie die Videos der Beiträge sind auf der Webseite www.150jahre218.de zu finden. 
                    
                             
                                Abschlusserklärung >>
                            
                         
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                        Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung, Wahlprüfsteine und Empfehlungen des NNW zur Bundestagswahl 2021
                            Wahlprüfsteine und Empfehlungen des NNW zur Bundestagswahl 2021
                            
                                
                                Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung >>
                                
                                Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit hat Themenfelder der Frauengesundheit identifiziert und den Parteien nahegebracht:
                                Fragen an die Parteien finden Sie hier.
                                Antworten von den Parteien finden Sie hier:
                                Antwort Grüne >>
                                Antwort Die Linke WPS >>
                                Antwort SPD >>
                                Antwort FDP >>
                                Eine Langfassung der Wahlprüfsteine mit Empfehlungen des NNW finden Sie hier.
                            
                        
                    
              
			  
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                        Stellungnahme zur Broschüre „Das kleine Körper-ABC“ der BZgA
                        
                        
                            
                                Das NNW setzt sich mit vielen anderen Gruppen dafür ein, dass wertschätzende Bezeichnungen für den Frauenkörper verwandt werden und dass das Wissen um Frauenkörper, das die Frauengesundheitsbewegung hervorgebracht hat, in sexualpädagogischen Materialien Berücksichtigung findet. Dies kommt in der Stellungnahme zu einer Materialie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dem Körper ABC, Ausdruck. Die Stellungnahme des NNW finden Sie hier. Das Köper ABC der BZgA finden Sie hier. Das Antwortschreiben der BZgA finden Sie hier.
                            
                    
			  
			  
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    	      Stellungnahme des Nationalen Netzwerkes Frauen und Gesundheit zur Retusche/Bildbearbeitung von Modebildern
    	        
    	        Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit trägt die Auffassung des Bundesfachverbandes Essstörungen mit, dass die derzeitige Praxis viele unnötige Sorgenprozesse um Figur und Gewicht auslöst, befördert und unter Umständen gesundheitsschädlich wirkt. Was in anderen Ländern möglich ist, sollte in Deutschland auch durchsetzbar sein: ein Kennzeichnungs-System, das anzeigt, dass und in welchem Ausmaß retuschiert wurde. Das Netzwerk Frauen und Gesundheit plädiert allerdings für einen kompletten Verzicht auf die Retusche von Modebildern.
mehr >> (PDF)
    	    
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          Wahlprüfsteine des Nationalen Netzwerkes Frauen und Gesundheit zur Bundestagswahl 2017
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit, ein Zusammenschluss von 17 Organisationen und Netzwerken, die bundes- oder landesweit zum Thema Frauen-/Mädchengesundheit arbeiten, fordert die Parteien auf, folgende Thematiken in der nächsten Legislaturperiode zu bearbeiten und sich dafür einzusetzen. mehr >>
          Antwort von den Grünen >>
		  Antwort von den LINKEN >>
		  Antwort von der SPD >>
          
		  Antwort von der FDP >>
          
          
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          Forderungen des Nationalen Netzwerks 
          Frauen und Gesundheit
          
          
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit fordert den GKV 
          Spitzenverband auf, in die Bundesrahmenempfehlungen der Nationalen 
          Präventionskonferenz Genderaspekte einzuarbeiten, wie es im 
          Präventionsgesetz gefordert ist. (November 2015)
			  
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			  Dokumentation: 
          Selbstbestimmung und Gesundheit von Frauen – 
          Vom hohen Gut zum Werbeslogan?
          Fachtagung am 03.07.2014 in Berlin
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit, ein Zusammenschluss von 
          Organisationen und Verbände, die bundes- oder landesweit zu Frauen- 
          oder Mädchengesundheit arbeiten, feiert sein 20-jähriges Jubiläum im 
          Rahmen einer Fachtagung rund um das Thema „Selbstbestimmung und 
          Gesundheit von Frauen“. 
          
          Der Begriff der Selbstbestimmung war zu Beginn der zweiten 
          Frauenbewegung und in der Folge in der Frauengesundheitsbewegung ein 
          zentraler und wichtiger Orientierungspunkt. Die Tagung zeichnet die 
          Bedeutungsveränderungen dieses Begriffes kritisch am Beispiel der 
          reproduktiven Gesundheit und am Thema Selbstoptimierung nach. Dazu 
          gehört sowohl ein Rückblick auf gesellschaftliche Veränderungen und 
          gesetzliche Rahmenbedingungen, Unterschiede in Ost- und 
          Westdeutschland, als auch ein Blick auf aktuelle Diskurse, wie die 
          Abgabemodalitäten für die „Pille danach“.
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit, die Bremische 
          Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau 
          (ZFG) und die Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund 
          und für Europa laden herzlich zu dieser Fachtagung ein. Willkommen 
          sind alle Interessierten aus Wissenschaft und Praxis sowie 
          interessierte Studierende.
          
          Die Tagung wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen 
          und Jugend gefördert.
          
          
          
          Veranstaltungsflyer >>
          
          Selbstbestimmung und weibliche Leiberfahrung – philosophische 
          Betrachtungen |
          
          Vortrag
          PD Dr. Ute Gahlings, TU Darmstadt 
          
          Körperliche Selbstoptimierung 
          und Selbstbestimmung |
          Vortrag
          Dipl.-Päd. Bettina Wuttig, Doktorandin am FB Erziehungswiss. der 
          Philipps-Universität Marburg
          
          Reproduktive Selbstbestimmung am Beispiel des 
          Schwangerschaftsabbruches – Rückblick und Standortbestimmung heute
          Vortrag mit filmischer Zwischenbemerkung
          Prof. Dr. Ulrike Busch, Hochschule Merseburg
          politische Forderungen zum Thema
          »Selbstbestimmung und Frauengesundheit«
          
          Fünf Forderungen >>
          
          Kommentare zu den fünf Forderungen >>
			  
          
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          Übergabe der Forderungen des 
          Nationalen Netzwerks Frauen und Gesundheit an die Politik
          
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit hat 
          auf seiner Jubiläumstagung zum 20jährigen Bestehen am 03. Juli 2014 in 
          Berlin zum Thema “Selbstbestimmung und Gesundheit von Frauen: Vom 
          hohen Gut zum Werbeslogan?” zum Abschluss fünf politische Forderungen 
          zum Thema formuliert. Diese Forderungen sind allen im Deutschen 
          Bundestag vertretenen Parteien in der Folge übergeben worden.
          
          
          Kurzbericht zur Übergabe der Forderungen des Nationalen Netzwerks 
          Frauen und Gesundheit an die Politik >>
          
 
          
          politische Forderungen zum Thema
          »Selbstbestimmung und Frauengesundheit«
          
          Fünf Forderungen >>
          
          Kommentare zu den fünf Forderungen >>
          
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          Presseinformation: 
          Ausgewogene Gesundheitsinformationen unerwünscht
          
          Die von Nationalen Netzwerk verfasste unabhängige 
          Informationsbroschüre zum Thema Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung ist 
          in den letzten Wochen von den Berufsverbänden der Frauenärzte und der 
          Kinder- und Jugendärzte heftig kritisiert worden. 
          
          Hier ist die Presseinformation dokumentiert, in der das 
          Nationale Netzwerk zu den Vorwürfen Stellung bezieht.
          
         
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          Stellungnahme des Nationalen 
          Netzwerks zur neuen RKI-Studie
          
          
          Am 27. Mai 2013 veröffentlichte das 
          Robert Koch-Institut langerwartete Ergebnisse der repräsentativen 
          "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS1). In einer 
          Sonderausgabe des Bundesgesundheitsblattes sind auch Ergebnisse zur 
          Gewalt unter Erwachsenen zu finden. 
          
          Besondere Irritation löst das Ergebnis zur selbstberichteten 
          Täterschaft von Gewalt in der Partnerschaft von Frauen und Männern 
          aus. Demnach gaben Frauen häufiger an, körperlich und psychisch 
          gewalttätig gegen einen Partner gewesen zu sein als Männer. Diese 
          Differenz in den Selbstangaben steht im Widerspruch zu anderen 
          Studien, die Frauen eher als Opfer denn als Täterinnen ausweisen und 
          lädt zu der voreiligen Interpretation ein, Frauen wären in einer 
          Paarbeziehung gewalttätiger als ihre Partner. 
          
          http://edoc.rki.de/oa/articles/repfVFL9MKm0A/PDF/24FsYksH0Ap7s.pdf
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit kritisiert in seiner 
          Stellungnahme die Methode, mit der die Daten im Modul 
          "Gewalterfahrung" erhoben wurden. Völlig außer Acht gelassen wurde, 
          dass in der gesellschaftlichen Lebensrealität von Frauen und Männern 
          Gewalt je nach Geschlecht anders erfahren wird und in der 
          vorherrschenden Geschlechterhierarchie eine andere Bedeutung zukommt.
          
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit fordert daher eine 
          gendersensible Methodik bei der Erfassung, Beschreibung und 
          Interpretation von Gewalt in Paarbeziehungen, denn erst eine 
          genderspezifische Befragung kann zur tiefergehenden Erklärung des 
          Phänomens beitragen.
          
          PDF-Dokument >>
          
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          Stellungnahme des Robert-Koch-Instituts
          
          
          
          PDF-Dokument >>
          
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          Stellungnahme des Nationalen Netzwerks zur Pille danach
          
          
          Deutschland gehört zu den wenigen 
          europäischen Ländern, in denen ein Rezept für die Pille danach auf 
          Levonorgestrelbasis (LNG) erforderlich ist, obwohl das Bundesinstitut 
          für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereits im Jahr 2003 die 
          Aufhebung der Rezeptpflicht empfohlen hat.
          
          Am 15. Mai 2013 hat der Gesundheitsausschuss des Bundestages mit den 
          Stimmen der CDU und FDP beschlossen, dass die sogenannte Pille danach 
          rezeptpflichtig bleiben soll und lehnte entsprechende Anträge der SPD 
          und FDP (17/11039, 17/12102) ab. Die schwarz-gelbe Koalition beruft 
          sich in ihrer Argumentation auf Ärzteverbände, die die Aufhebung der 
          Rezeptpflicht verhindern wollen.
          
          Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit hat in einer 
          Stellungnahme den Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sowie die 
          gesundheitspolitischen und die familienpolitischen SprecherInnen der 
          Bundestagsfraktionen aufgefordert, auf der Basis wissenschaftlicher 
          Erkenntnis zu handeln und nicht nach wirtschaftlichen Interessen von 
          ÄrztInnen.
          
          PDF-Dokument >>
          
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